News 2010 - Uckermärkisches Feuerwehrmuseum Kunow

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Verspätete News

Leider war es mir in letzter Zeit nicht möglich Sie umfassend über die Aktivitäten des Vereins zu informieren.

Am 19.11 trafen sich die Vereinsmitglieder zur Versammlung.
Auf dieser Versammlung wurden unter anderem der allg. Baufortschritt am LF 16 W50 erläutert und weitere Bauabstimmungen getroffen, die bei besseren Wetter fortgeführt werden sollen. Außerdem wurde eine Namensänderung beschlossen.
Ab sofort heißt unser Museum Uckermärkisches Feuerwehrmuseum Kunow


Nebenstehend habe ich Ihnen noch einige Fotos aus der Bauphase mit angefügt.

Die Tage werden kälter...

Langsam aber sicher schreitet das Jahr unaufhaltsam in Richtung Winter und der Sommer ist vorbei. Grund genug für die Mitglieder des Vereins nochmal richtig Hand am Löschgruppenfahrzeug anzulegen und, jetzt wo das "Gartenwetter" vorbei ist, die Feste gefeiert sind und auch generell nicht mehr allzu viel los ist, wird sich wieder vermehrt um das LF gekümmert.
Natürlich kann man immer wieder einen Fortschritt sehen, der Ihnen hier natürlich nicht vorenthalten werden soll!

Restauration schreitet vorran - Innenbau hat angefangen

In den letzten Wochen fanden sich einige Historiker zusammen und den Innenausbau am Löschgruppenfahrzeug weiter zu führen. Hierbei musste erst die alte Farbschicht mit Hilfe eines Heißluftföns abgezogen werden, ehe dann nach einigen weiteren Arbeitsschritten die neue Farbe aufgetragen werden konnte.
Da dieser Arbeitsschritt sehr zeitintensiv ist, wird es sicherlich noch einige Wochen dauern bis das Innenleben des Koffers wieder in den Ursprungszustand hergestellt worden ist.

Verspätete News

Da unser Websitenprogramm leider den Dienst versagte, musste sehr viele administrative Projekte in den Hintergrund rücken, da kein rankommen an die Texte dieser Internetpräsenz war.
Ich bitte dies zu entschuldigen und hoffe, dass ein solcher Fehler nicht noch einmal passiert.

In der letzten Zeit gab es jede Menge Arbeit, die auf unseren Verein wartet(e).
So ist unser neues Museum bis auf einige Sachen weitestgehend aufgebaut, bald wird hier der Innenausbau beginnen.
Des weiteren sind natürlich auch wieder Fortschritte am LF 16 - W50 zu vermelden. Hier wurden der Aufbau und die Kabine komplett gespritzt, sodass so "nur noch" der Innenausbau vollzogen werden muss.

Neues Fahrzeug im Bestand

Ein neues KLF TS 8/8 konnte sich in den Reihen unsere Technik einreihen.
Das Fahrzeug ist Baujahr 1983 und war bis zuletzt bei der Feuerwehr Bagemühl im Amt Brüssow im Einsatz.
Weitere techn. Daten folgen im Technikbereich!

weitere Fortschritte bei der Restauration
27.06.2010

Dieses Wochenende haben die Vereinsmitglieder Hahn, Hammerschmidt, Zürner sowie unsere zwei MAE Kräfte Markus und Kleimt die grundierte Mannschaftskabine und den grundierten Aufbau wieder auf das Fahrgestell montiert.
In den nächsten Wochen gehen hier die Lackierarbeiten weiter voran.  
Nebenstehed sehen Sie drei Bilder.

Feuerwehrhistorik Kunow stellt bei Casekower Feuerwehrfest aus

Von den Casekower Kameraden wurde der Verein gefragt, ob es nicht möglich wäre einige Ausstellungsstücke am Jubiläumstag zu präsentieren. Dieser Einladung folgten wir natürlich und so stellten wir am 05.06.2010 einige Uniformen und Schautafeln im Gerätehaus, sowie zwei Fahrzeuge unseres Vereins vor dem Gerätehaus zur Schau.
Der Wartburg wurde von Herrn D. Zürner mitgebracht und befindet sich in seinem Privatbesitz.

Lackierarbeiten am LF 16 W 50 haben begonnen!
Am 10.05 haben die Lackierarbeiten am Löschgruppenfahrzeug LF 16 W50 begonnen.
Vorangegangen waren mehrere Arbeitstage, an denen das Fahrzeug komplett abgeschliffen und verspachtelt, sowie einigeirreparable Blechschäden mittels Schweißgerät und neuem Blech ausgebessert wurden.
Auf den Bildern sieht man einige Vereinsmitglieder beim Anschleifen der Grundierung.  

Neues Ausstellungsstück bald im Museum zu bestaunen

Am 15.04.2010 fuhren der Vorsitzende, zwei MAE-Kräfte und einige Kameraden von Freiwilligen Feuerwehren nach Prenzlau, um die ehemalige Kreisleitstelle abzubauen.
Es wurde ein Disponentenarbeitsplatz, die Dokumentation und der Kartenschrank für das Feuerwehrmuseum demontiert.
Besonders danken möchten wir an dieser Stelle der Kreisverwaltung Uckermark und den Kameraden, die den Abbau unterstützt haben.


W 50-Drehleiter aus dem Jahr 1987 gehört zu neuesten Ausstellungsstücken
(MOZ Artikel vom 15.04.2010)

Von Christina Schmidt

Gatow/Kunow Eine W 50-Drehleiter in gut erhaltenem Zustand lässt die Herzen der Feuerwehrfans höher schlagen. Seit Ende März ist das Fahrzeug mit der 30 Meter langen Leiter aus dem Baujahr 1987 im Be- sitz des Feuerwehrmuseums Kunow. "Die Fahrzeuge sind sehr schwer zu kriegen", erzählt Vereinsvorsitzender Patrick Richter. "Von den 684 ge- bauten Fahrzeugen blieben nur 214 in der DDR, bis auf drei wurden alle ausgemustert."

Holten die W 50-Drehleiter ins Kunower Museum: Patrick Richter und Alexander Trenn ( Foto: Christina Schmidt)

Doch die hartnäckige Suche von Patrick Richter und Alexander Trenn von der Schwedter Feuerwehr hatte Erfolg. In Rhinow im Landkreis Havel- land wurden sie fündig. 500 Euro kostete das Fahrzeug, das bereits einen weiteren Interessenten ge- funden hatte, der 1000 Euro mehr bot. "Wir sind nach Rhinow gefahren, haben das Museum und uns vorge- stellt.  Das  muss  am  Ende  wohl den    
Ausschlag gegeben haben", berichtet Alexander Trenn, der im Namen der Stadt Schwedt ein Zeichen für die Unterstützung des Vereins setzen wollte und zuvor fast ein Jahr lang um das rote Auto mit Sammlerwert ge- kämpft hatte.

Als ein Schnäppchen bezeichnet Patrick Richter die neue Drehleiter, die dennoch nur dank großzügiger Spender und Sponsoren angeschafft werden konnte. Denn das Fahrzeug ist   gut in Schuss, hat TÜV und erfüllt sogar noch die nötigen Sicherheits- bedingungen für die Leiter. Bis Mitte 2009 war sie in Rhinow noch im Einsatz.

Weil sich in Kunow kein Platz für das Fahrzeug fand, wurde es zunächst in Gatow untergestellt. Sobald das neue Feuerwehrmuseum gebaut ist - die Baugenehmigung wird demnächst erwartet -, soll es in Kunow zu sehen sein.  

Eine  große  Öffentlichkeit  kann die Rarität voraussichtlich auch zum Brandenburg-Tag im September bewundern.
In der kommenden Woche gibt es wieder Grund zur Freude. Der Museumsbestand wird zusätzlich mit Gegenständen der ehemaligen Kreisleitstelle in Prenzlau aufgestockt. Auch der W50-Löschzug ist fast komplett: Der fehlende Wartburg ist bereits reserviert.

Endlich geschafft: W50-Drehleiter wechselt den Besitzer

(29.03.´10)
Am 25.03.2010 konnte der Verein endlich die lang ersehnte DL 30 auf W50-Fahrgestell entgegennehmen.
Zuvor stellte der Vorsitzende den Verein bei der Amtsausschusssitzung des Amtes Rhinow vor. Der Amtsausschuss beschloss daraufhin das Fahrzeug an unseren Verein zu verkaufen. Noch am gleichen Tag wurde das Fahrzeug mitgenommen und nach Kunow überführt.
Mit dem Vorsitzenden waren ebenfalls gereist;
Technikwart, D. Zürner
Kamerad Bovermin von der FF Schwedt, Löschzug Bäckerstraße
und der Abteilungsleiter Brandschutz der Stadtverwaltung Schwedt/O. Herr A. Trenn.
An alle Helfer geht ein recht herzliches Dankeschön!

Nachfolgend noch einige Daten:

Drehleiter DL 30 auf IFA W50L
Baujahr 1987
Stationiert bei der Ortswehr Rhinow im Amt Rhinow (Havelland)



Neuer Schaummittelanhänger beim Feuerwehrhistorik Kunow e.V.

(29.03.´10)
Am 24.03.2010 konnte der Feuerwehrhistorik Kunow e.V. ein Schaummittelanhänger SBA 4,5 von der Amtswehr Oder-Welse übernehmen. Der Anhänger ist Baujahr 1982 und war bei der Ortswehr Pinnow im Einsatz.

Mehr Platz für Nostalgiker

(02.02.´10)

Von Christina Schmidt


Kunow Echte Feuerwehrfans wird es besonders freuen: Das erste und einzige Feuerwehrmuseum in der Uckermark bekommt einen neuen Standort. Zentral, gleich neben der Gerätehalle der Feuerwehr, an der Hauptstraße gelegen, soll zünftig der gesamte Bestand des Museums zu erleben sein.

Seit 2004 besteht das Feuerwehrmuseum in Kunow. Bisher war die historische Feuerwehrtechnik in einer Technikhalle und damit separat von anderen Ausstellungsstücken und antikem Anschauungsmaterial im Keller des Gemeindehauses untergebracht. Das soll noch in diesem Jahr ein Ende haben. "Der Antrag für den Neubau ist abgeschickt. Wir hoffen, dass der Neubau bald beginnen kann", so Patrick Richter.

Im Museum: Patrick Richter freut sich, dass er bald mehr Platz für das Feuerwehrzubehör haben wird.

Der 26-Jährige ist der Gründer des Museums und Vereinsvorsitzender des Feuerwehrhistorikvereins. Auch sonst dreht sich in seinem Leben nahezu alles um die Feuerwehr. Beschäftigt bei der PCK-Werkfeuerwehr widmet er sich nicht nur dem Museum, das er mit seiner Sammelleidenschaft begründete, sondern auch dem Fachausschuss für Feuerwehrhistorik des Landesfeuerwehrverbandes. Auch im Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Angermünde ist der junge Mann aktiv. Das alles sind ideale Voraussetzungen, um den 1004 Besuchern, die das Museum seit seiner Eröffnung im März 2004 begrüßen konnte, kompetente Informationen zu liefern. Die Geschichte des Feuerlöschwesens von den Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit ist in Kunow zu erleben. Neben den drei Fahrzeugen, neun Anhängern und acht Tragkraftspritzen verfügt das Museum auch über eine feuerwehrhistorische Bibliothek, in der bereits einige Wehren der Uckermark ihrer weit zurückliegenden Geschichte nachforschten.

Bisher ist das Museum überwiegend zu besonderen Anlässen, bei Festen in Kunow, geöffnet. Die 26 Vereinsmitglieder engagieren sich ehrenamtlich und haben aufgrund ihrer Berufstätigkeit keine Möglichkeit regelmäßige Öffnungszeiten abzusichern. Ein Umstand, der sich trotz neuem Standort wohl nicht ändern wird.Dennoch ist es den Vereinsmitgliedern gelungen, Sonderausstellungen durchzuführen oder mit Kindern der Vorschulgruppe einen Wandertag zu verbringen.

In diesem Jahr ist das Museum am 29. Mai, zum Traktor- und Oltimertreffen in Kunow, erstmals geöffnet.

Weitere Termine am 18. Juli und 18. September jeweils von 14 bis 18 Uhr. Kontakt: Patrick Richter Telefon 0172 9017895


(Quelle: www.moz.de)


Website aktualisiert

(21.01.´10)
Heute wurde die Website weiter aktualisiert und ausgebaut.
So steht Ihnen ab jetzt ein Kontaktformular komplett zur Verfügung, sodass Sie mit uns ohne weitere Hindernisse in Kontakt treten können.
Des weiteren wurde heute der RSS Reader eingebaut und vorerst in der Testphase betrieben.
Dieser Reader soll Ihnen die Möglichkeit geben sich über Neuerungen auf der Website zu informieren.
Den RSS-Reader finden Sie in Ihrer Internetleiste (siehe roten Kreis)

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